Unsere Referent:innen
Dr. Peter Bader
Dr. Peter Bader ist seit 2014 neurologischer Chefarzt in der Fachklinik Bad Heilbrunn. Er war langjährig als Oberarzt in der Schön Klinik Bad Aibling tätig. Er ist zertifizierter FEES-Ausbilder.
Susanne Bauer
Susanne Bauer sammelte nach dem Studium der Sprachheilpädagogik M.A. in München mehrjährige Erfahrung in der neurologischen Erwachsenenrehabilitation. Von 2012 bis 2016 war sie Leiterin der Logopädie im Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche des Kinderspitals Zürich. Seit Oktober 2016 ist sie Diplomassistentin am Departement für Sonderpädagogik an der Universität Fribourg, Abteilung Logopädie. Frau Bauer ist Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Dysphagie (SGD).
Sarah Baumgarten
Sarah Baumgarten hat sich nach mehrjährigen Erfahrungen in der neurologischen Reha (NRZ Leipzig, Aphasiestation; BDH-Klinik Elzach) ab 2011 auf den Schwerpunkt Dysphagiediagnostik und -therapie spezialisiert. Am Neurozentrum der Uniklinik Freiburg sammelte sie Erfahrungen auf der Intensivstation, die immer wieder positiv herausfordernd waren - sowohl bzgl. der Dysphagiediagnostik, -managements und -therapie als auch bzgl. der Kommunikationsbeurteilung und -behandlung. Nach verschiedenen Fortbildungen in FOTT, Bobath, Affolter und anderen manuellen und ganzkörperbezogenen Ansätzen und Konzepten, arbeitet sie seit Ende 2015 im REHAB Basel, wo sie seit Ende 2017 hauptsächlich auf der Wachkomastation tätig ist.
Silvia Binder
Silvia Binder ist Dipl. Krankenschwester für Neurologie und Psychiatrie am Universitätsklinikum Tulln an der Donau (Österreich) auf der Station Stroke Unit und neurologischer Überwachungsstation. Sie ist Praxisbegleiterin für Basale Stimulation® in der Pflege. Seit vielen Jahren arbeitet Sie in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit der Logopädie, insbesondere bei Dysphagiepatienten.
Ulrich Birkmann
Ulrich Birkmann ist Diplom-Sprachheilpädagoge und staatlich anerkannter Rettungsassistent. Er hat 1997 sein Diplom an der Universität zu Köln erworben. Im Anschluss daran arbeitete er in der sprachtherapeutischen Abteilung der »Kursamed Fachklinik für Neurologie«. Ab 1999 war er als Diplom-Sprachheilpädagoge im geriatrischen »Reha-Zentrum Reuterstraße« in Bergisch Gladbach angestellt. Seit 2008 leitet er die Abteilung für Dysphagiologie und die Schluckambulanz Troisdorf-Sieglar im »Sankt Johannes Krankenhaus« in Troisdorf-Sieglar. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter der Universitäten zu Köln, Hannover und Bielefeld, Gutachter für Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema »Dysphagie« und Autor des Buches »FEES: Die funktionelle Schluckuntersuchung in der Neurologie - Ein Videolehrgang« (Hippocampus, 2015) und des »Kölner Befundsystems für Schluckstörungen - Kö.Be.S.« (ProLog, 2007). Seit 2015 ist er zertifizierter FEES-Ausbilder (Deutsche Gesellschaft für Neurologie, Deutsche Schlaganfall Gesellschaft und Arbeitskreis FEES) und FEES-Ausbilder der »European Society of Swallowing Disorders - ESSD«).
Dr. Tobias Braun PD
Dr. Tobias Braun studierte Humanmedizin in Gießen und schloss 2019 seine Facharztausbildung in Neurologie ab. Seit 2020 arbeitet er als Oberarzt in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Gießen. Zu seinen Schwerpunkten gehört, neben der neurologischen Akut- und Notfallmedizin, die Schlaganfallmedizin. Seit 2014 beschäftigt er sich wissenschaftlich mit der Dysphagie und ist seit Juli 2017 zertifizierter FEES-Ausbilder (DGN/DSG/DGG/ESSD). Er veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten zur Dysphagie, arbeitete als Reviewer für verschiedene Fachzeitschriften und hält regelmäßig FEES-Basiskurse.
Karin Brinkmann
Karin Brinkmann ist als niedergelassene Logopädin in Eindhoven (NL) tätig, wo sie hauptsächlich mit Kindern arbeitet. In den frühen 90er Jahren hat sie sich auf Wahrnehmungsverarbeitsstörungen spezialisiert und ihre Erfahrungen in zahlreichen Fortbildungen an Sprachtherapeutinnen weiter gegeben. 2004 begann sie ihre PROMPT-Ausbildung und seit 2008 ist die Instruktorin für das PROMPT-Institute (USA). Sie hat daran gearbeitet, PROMPT als Behandlungsmethode in verschiedenen Sprachen zu implementieren. Sie gibt weltweit PROMPT-Workshops in Niederländisch, Deutsch und Englisch.
Ralf E. Cramer
Ralf E. Cramer ist selbstständiger Unternehmensberater und hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Beratung therapeutischer Praxen. Er ist Kooperationspartner eines Berufsverbandes für therapeutische Berufe und ist zeitweise als Lehrbeauftragter an der HAWK Fachhochschule Hildesheim – Bsc-Studiengang für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie – tätig.
Irina Dick
Irina Dick ist als Logopädin an der HNO-Abteilung am Kaiser-Franz-Josef Spital in Wien beschäftigt und auf die Diagnostik und Therapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren nach operativen Eingriffen und (Chemo-)Radiotherapie (u.a. Praktikum bei J. Lewin in Houston, USA) und das Trachealkanülenmanagement spezialisiert. Seit einigen Jahren hält sie national und international Vorträge zu dysphagiologischen Themen. Darüber hinaus war sie bei der Zeitschrift DysphagiEforum als Redaktionsassistentin tätig.
Alexandra Ell
Alexandra Ell studierte Sprachheilpädagogik (M.A.) an der Ludwig-Maximilian Universität in München. Seit 15 Jahren leitet sie die Abteilung für Logopädie der Helios Amper-Kliniken. Am Standort in Indersdorf mit seinem Zentrum für Altersmedizin, steht die Behandlung von betagten und hochbetagten Menschen im Mittelpunkt und somit auch die logopädische Therapie bei Patienten mit demenziellen Prozessen. Zusätzlich ist Frau Ell seit vielen Jahren als Dozentin an der Berufsfachschule für Logopädie der Döpfer Schulen München tätig.
Nicole Büßelberg
Nicole Büßelberg machte ihre Ausbildung zur Logopädin an der Schule für Logopädie der RWTH Aachen 1997-2000. Zwischen 2000 und 2009 war sie als Logopädin am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach mit Schwerpunkt Dysphagie und Trachealkanülenmanagement bei neurologisch erkrankten Patienten angestellt tätig. In dieser Zeit hatte sie die Leitung und Entwicklung des interdisziplinären Projekts Schlaganfall-Dysphagie-Pneumonie (SDP) inne. Seit 2010 ist sie Mitarbeiterin einer logopädischen Praxis in Trier, wo sie mit dem Schwerpunkt Dysphagie und Trachealkanülen im Hausbesuch arbeitet.
Dr. Julia Büttner-Kunert
Dr. Julia Büttner arbeitet seit mehr als 12 Jahren als klinische Linguistin (BKL) in der neurologischen Rehabilitation (u.a. Schön Klinik Bad Aibling). In ihrer praktischen Tätigkeit hat sie sich auf die Diagnostik und Therapie von neurologischen Kommunikationsstörungen spezialisiert. Im Studiengang Sprachtherapie an der LMU München unterrichtet sie seit 2009 die Bereiche Aphasie, Kognitive Kommunikationsstörungen und Demenz. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Dt. Philologie, LMU München) forscht sie zu Exekutivfunktionen, Pragmatik und neurogenen Kommunikationsstörungen. Im Rahmen ihrer Dissertation zu „Sprache und Kognition“ hat sie sich mit Exekutivfunktionen und Textverarbeitung beschäftigt. Hieraus ist auch das Screeningverfahren MAKRO für Menschen mit kognitiven Kommunikationsstörungen entstanden. Aktuell ist sie als Post-Doc-Mitarbeiterin mit einem Habilitations-Projekt (PRAKOG) am Lehrstuhl von Prof. Dr. Elisabeth Leiss an der LMU München tätig.
Irmgard David
Irmgard David ist klinische Neuropsychologin (GNP) und seit über 10 Jahren in der Rehabilitation von Schädel-Hirn-Verletzten (derzeit NeuroRehaTeam Pasing, ehem. Praxis Prof. Fries) sowie in altersmedizinischen Zentren (derzeit Helios Amper-Klinik Indersdorf) tätig. Seit 2013 ist sie bundesweit als Dozentin für verschiedene Fortbildungsinstitute aktiv. Neben spezifischen Angeboten für NeuropsychologInnen hat sich Frau David insbesondere darauf spezialisiert, neuropsychologisches Wissen verständlich und alltagsnah an andere therapeutische Berufsgruppen zu vermitteln, um den interdisziplinären Austausch zu fördern.
Björn Degen
Björn Degen ist Logopäde und, nach mehrjähriger Tätigkeit in der neurologischen Rehabilitation und als Medizinprodukteberater, freiberuflich in Wien tätig. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der logopädischen Betreuung von Patienten mit Dysphagie und Tracheostomierten. Er ist Mitbegründer einer Kooperative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die außerklinische Betreuung dieser Patientengruppe zu verbessern und ebenso Young Member des Boards der ESSD. Er erfüllt verschiedene Lehraufträge an österreichischen Fachhochschulen zum Thema Dysphagie und Tracheostoma und hält regelmäßig Vorträge zum Thema der sprachtherapeutischen Versorgung in diesem Bereich.
Prof. Dr. Stefanie Duchac
Prof. Dr. Stefanie Duchac ist seit 2018 Professorin für Logopädie an der SRH Hochschule für Gesundheit, Campus Karlsruhe. Zuvor war sie viele Jahre als klinisch-wissenschaftliche Logopädin am SRH Klinikum Karlsbad mit diagnostischem Schwerpunkt der Videofluoroskopie des Schluckens (VFSS) tätig. Seit einem Forschungssemester im Labor von Dr. Maggie-Lee Huckabee an der UC Christchurch, Neuseeland (2009) möchte sie mit all ihren Projekten dazu beitragen, Forschung, Lehre und Klinik enger miteinander zu verknüpfen. Sie ist Mitbegründerin des ersten deutschsprachigen dysphagiologischen Podcasts IssNix!, sowie Initiatorin von www. dysphagie-online.de und dem Videofluoroskopie-Register. Seit 2019 ist sie im Board der European Society for Swallowing Disorders (ESSD).
Katrin Eibl
Katrin Eibl studierte Linguistik, Sprecherziehung und Sprachtherapie an den Universitäten Göttingen und Reading (GB). Sie ist seit über 20 Jahren im Bereich der Neurologie tätig. Ihr beruflicher Weg begann im Bereich der neurologischen Rehabilitation (Phase C, D, Ambulanz) und setzt sich seit 2008 im Bereich Akuthaus fort. Dort spezialisierte sie sich auf die Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen bei neurologischen und nicht-neurologischen Erkrankungen, die klinische und instrumentelle Diagnostik (FEES) von klaren und unklaren Dysphagien sowie die Behandlung von invasiv- und nicht-invasiv beatmeten Patient:innen. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Referentin mit Lehrtätigkeit in Krankenpflegeschule und Intensivpflegeweiterbildung und ist Autorin von „Sprachtherapie in Neurologie, Geriatrie und Akutrehabilitation“ (Elsevier 2019) sowie Herausgeberin von „Fällebuch Sprachtherapie in Neurologie, Geriatrie und Akutrehabilitation“ (Elsevier 2019).
Kathleen Geißler
Kathleen Geißler ist Logopädin und seit 2008 in eigener Praxis in Holzkirchen tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Therapie unterstützt kommunizierender Jugendlicher und Erwachsener. Seit 2016 ist sie zudem Lehrbeauftragte an der Ludwig-Maximilians-Universität München für Pädagogik und Unterstützte Kommunikation (P-UK). Ferner publiziert sie zu Themen der Unterstützen Kommunikation und hält Fachvorträge.
Holger Grötzbach
Holger Grötzbach studierte Linguistik, Psychologie und Philosophie in Bonn und Berlin. Seit über 30 Jahren arbeitet er als leitender Sprachtherapeut in einer neurologischen Rehabilitationsklinik. Neben zahlreichen Fachpublikationen ist er lehrend in einer Berufsfachschule für Logopädie, in Fachhochschulen und Universitäten tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat im Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker und Mitglied des Editorial Boards von „Neurologie & Rehabilitation“.
Katja Emmerich
Katja Emmerich ist seit 1996 Logopädin und schloss 2018 den interdisziplinären Studiengang Neurorehabilitation (M.Sc.) ab. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Bereich der geriatrischen Frührehabilitation, Palliativmedizin (Geriatrisches Zentrum Heidelberg) und der Dozententätigkeit.
Im Verlauf beschäftigte sie sich mit rehabilitativen Methoden und entwickelte ein besonderes Interesse für palliativmedizinische Behandlungsansätze sowie medizinethische Fragestellungen ("Basiscurriculum Palliative Care" (DGP) „Ethikberatung im Gesundheitswesen“ (K1, AEM). Veröffentlichung: Emmerich K., Müller-Simianer E., Penner H., Zieschang T. (2020). Dysphagietherapie in der Geriatrie: Abwägungen zwischen Lebensqualität und Risiko. Eine qualitative Studie. Zeitschrift für Ethik in der Medizin. Doi.org/10.1007/s00481-020-00597-9E).
Neben ihrer klinischen Tätigkeit gibt sie regelmäßig Fortbildungen zu palliativer Logopädie, zu ethischen Fragestellungen und hält Vorträge in der ärztlichen/pflegerischen Palliative Care Ausbildung.
Dr. Ulrike Frank
Dr. Ulrike Frank ist seit 1997 Diplom–Patholinguistin und war viele Jahre in der neurologischen Rehabilitation mit den Schwerpunkten Frührehabilitation, Dysphagie und Trachealkanülenmanagement tätig. Seit Februar 2004 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam in der Lehre und Supervision zu sprechmotorischen Störungen und Dysphagie. Seit 2009 hat sie das interdisziplinäre ‚Swallowing Research Lab’ aufgebaut und leitet es. Forschungsschwerpunkte sind: Atem-Schluck-Koordination, Entwicklung und Evaluation von interdisziplinären Diagnostik- und Therapieverfahren für Dysphagie. Diverse Publikationen und Vortragstätigkeit, weitere Informationen unter http://www.uni-potsdam.de/en/ling/staff-list/ulrike-frank.html, http://www.uni-potsdam.de/swallow; http://www.logomeetsphysio.com/
Katrin Frank
Katrin Frank ist Physiotherapeutin und arbeitete mehr als 15 Jahre in der neurologischen Frührehabilitation mit Patienten der Phasen B-F. Seit 2013 hat sie ihre Tätigkeit in den Akutbereich, Schwerpunkt Neurologie, Intensivmedizin und Beatmung verlagert und baute geriatrische Abteilungen in Akutkrankenhäusern auf. Derzeit ist sie die Leitung eines 53-köpfigen interdisziplinären therapeutischen Teams in einem Akutkrankenhaus mit allen Indikationsbereichen. Sie ist zudem zertifizierte Vojta Erwachsene & Bobath-Therapeutin, ausgebildet in Manueller Therapie, Therapie nach Klein-Vogelbach, Affolter-Therapie, Ernährungsberaterin, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, F.O.T.T., Myofaciale Triggerpunkttherapie (MTrP), Reflektorische Atemtherapie, CMD, Feldenkrais und SHT. Seit 2005 gibt sie Fortbildungen zur interdisziplinären Dysphagietherapie für Sprachtherapeut:innen und Physiotherapeut:innen und Interessierte. Ferner führt sie Behandlungssupervisionen durch.
Ulrike Fricke
Ulrike Fricke ist Logopädin, Sprecherzieherin (DGSS) und systemische Coachin. Ihr Schwerpunkt in der Logopädie war die Stimmtherapie; ihr besonderes Anliegen in allen Therapiebereichen war der Transfer des Erlernten in den Alltag des Patienten. Der Transfer und der individuelle Mehrwert sind ihr auch als Sprecherzieherin und Coachin wichtig. So erhalten Klienten Hintergrundwissen, das sie praktisch anwenden und in ihren Alltag integrieren. Sie werden angeleitet zu einem nachhaltigen Lernprozess, nach Wunsch mit begleitender Unterstützung. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Stockholm ist sie nun wieder in Deutschland. Von Lüneburg aus ist sie u.A. für Rundfunkanstalten, Universitäten, Hochschulen, journalistische Fortbildungseinrichtungen und private Organisationen mit gesellschaftlicher Relevanz (NGO’s) in der Region Hamburg-Hannover tätig.
Elisabet Haas
Elisabet Haas studierte Sprachtherapie (BA/MA) an der LMU München. Derzeit ist sie als Doktorandin in der Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie tätig. Sie wär außerdem als Sprachtherapeutin in einer Praxis sowie einer Einrichtung für mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche angestellt und in einem Start-up an der Entwicklung von Therapie-Apps beteiligt. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf den kindlichen Dysarthrien.
Chiara Hanser
Chiara Hanser studierte Logopädie (B.A.) an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich. Seit 2010 ist sie als Logopädin im Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche des Kinderspitals Zürich tätig, seit Oktober 2016 als Leiterin der Logopädie. Der Schwerpunkt ihrer logopädischen Tätigkeit liegt auf der Behandlung von pädiatrischen Dysphagien bei Kindern mit sensomotorischen Entwicklungsstörungen.
Sandra Hanne
Sandra Hanne ist Diplom-Patholinguistin und seit 2009 neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam auch als Sprachtherapeutin in ambulanten Einrichtungen tätig. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen: Satzverständnis und Satzproduktion bei Aphasie, kognitiv-orientierte Diagnostik, Entwicklung und Evaluation von Therapieverfahren für die Behandlung erworbener Sprachstörungen sowie evidenzbasierte Praxis in der Sprachtherapie. Sie ist Autorin diverser Fachartikel und als Referentin sowohl auf wissenschaftlichen Tagungen als auch bei praxisorientierten Veranstaltungen tätig.
Judith Heide
Judith Heide ist Dipl. Patholinguistin und arbeitet am Lehrstuhl für Kognitive Neurolinguistik der Universität Potsdam. Dort ist sie u.a. für die praktische Ausbildung im Bereich Aphasietherapie verantwortlich und führt Therapiesupervisionen durch. Damit knüpft sie an eine langjährige therapeutische Tätigkeit in einer logopädischen Praxis an. Judith Heide ist Stellvertretende Bundesvorsitzende des dbs e.V.
Nicole Holzer
Nicole Holzer ist seit 2008 als Klinische Linguistin (BKL) an der FKH beschäftigt, seit 2013 als stellvertretende Abteilungsleiterin der Sprachtherapie. Fr. Holzer war u.a. schon mehrfach auf den Bad Heilbrunner Dysphagietagen als Referentin von Vorträgen und Workshops zur Dysphagie tätig.
Sabina Hotzenköcherle
Sabina Hotzenköcherle arbeitete nach dem Diplom für Logopädie 1996 an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich zwei Jahre im Kinderbereich. An der Ohren-, Nasen- und Halsklinik des Universitätsspitals Zürich lernte sie die logopädische Arbeit mit Erwachsenen kennen und schätzen und bildete sich berufsbegleitend bis 2001 zur diplomierten klinischen Logopädin weiter. Ihre Ausbildung zur Fazialis-Therapeutin hat sie sich durch Kurse und Hospitationen bei belgischen, holländischen, amerikanischen und australischen Spezialist:innen erworben. Seit 2002 arbeitet sie in eigener Praxis in Zürich. Im Herbst 2011 hat sie den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Logopädie“ an der Donauuniversität Krems abgeschlossen. Ihr umfangreiches Wissen gibt sie in Vorträgen, Schulungen, Publikationen und in der Ausbildung an verschiedenen Schweizer Fachhochschulen weiter.
Monika Hübner
Monika Hübner ist Logopädin (dbl), M.Sc./Demenzstudien und Systemische Beraterin (SG). Seit 2008 ist sie als klinische Logopädin am Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg mit den Schwerpunkten Diagnostik und Therapie von Dysphagien bei Patienten mit neurologischer, funktioneller und demenzieller Ätiologie tätig. 2015 erhielt sie das FEES-Zertifikat der DGN/DSG. In 2017 übernahm sie die Leitung des „Arbeitskreis Demenz “ des dbl. Darüber hinaus übt sie Vortrags- und Dozententätigkeiten zum Themenkomplex Dysphagien in der Geriatrie und bei Menschen mit Demenz aus.
Beate Janusch
Beate Janusch arbeitet als Logopädin mit Kindern und Erwachsenen im Bereich Neurologie seit 1991. Ferner absolvierte sie das Studium der Lehr- und Forschungslogopädie (RWTH Aachen) und erwarb 2003 das Zertifikat „Management im Gesundheits- und Sozialbereich“ der Uni Kaiserslautern. 1999 ließ sie sich zur PROMPT™ Instruktorin ausbilden. Seit 1995 hat sie Lehraufträge an Fachschulen und Hochschulen für Logopädie im In- und Ausland inne und ist seit 1999 freiberuflich als Referentin in der Aus- und Weiterbildung tätig. Sie ist zertifiziert in/als: LSVT®, Lehrlogopädin (dbl), Castillo Morales® Therapeutin, Sensorische Integration, Fachtherapeutin Sprachförderung kon-lab, Dyslexietherapeutin nach den Richtlinien des BVL®, cranio-mandibuläre Ausbildung CRAFTA®, Ausbildung Fachtherapeutin Dysphagie. Ferner ist sie Buchautorin und arbeitete von 2017-2019 an einem Forschungsprojekt an der hsg Bochum mit.
Ayoka Kaiser
Ayoka Kaiser ist Logopädin und Illustratorin. Nach der Logopädie-Ausbildung in Ulm arbeitete sie in verschiedenen logopädischen Praxen, machte eine 2-jährige Fortbildung am Rabine-Institut für Funktionales Stimmtraining, leitete Singgruppen und gab Stimmworkshops für Sprechberufler. 2016 entdeckte sie die visuelle Kommunikation (Sketchnotes und Graphic Recording) für sich, was sich im logopädischen Praxisalltag bald als unglaublich vielseitiges therapeutisches Werkzeug entpuppte. 2018 gründete Ayoka Kaiser deshalb „Sag’s visuell“ und gibt seitdem Workshops zum Thema „Sketchnotes & Co.“ Außerdem hilft sie als Illustratorin, Inhalte durch Sketchnotes und Graphic Recordings anschaulicher und besser begreifbar zu machen. Es ist ihr großer Wunsch, zu einer neuen Kultur des lebendigen Lehrens und Lernens beizutragen und Menschen dabei zu helfen, mit sich selbst, mit ihren Mitmenschen und der (Um)Welt in einen bereichernden Kontakt zu kommen. Sie träumt davon, dass mit „Bildsprache“ Sprachbarrieren überwunden werden und so mehr Inklusion möglich wird.
Dr. Christoph Kley
Dr. Christoph Kley ist seit 2019 selbständig mit einer neurologischen Fachpraxis in Eitorf. Davor war er langjährig als Chefarzt der Abteilung Neurologie/Stroke Unit in Troisdorf/Sieglar tätig. Er ist zertifizierter FEES-Ausbilder.
Elizabeth Kuegeler-Wolters
Elizabeth Kuegeler-Wolters ist als niedergelassene Logopädin in Nürnberg tätig, wo sie schwerpunktmäßig Kinder mit Autismus, verbaler Dyspraxie und anderen Sprach- und Sprechstörungen behandelt. Sie arbeitet seit 2001 mit der PROMPT-Methode, wurde 2008 PROMPT-Instruktorin und hat mit Kolleginnen die Inhalte und Unterrichtsmaterialien der PROMPT-Seminare für das Deutsche angepasst. Sie gibt weltweit PROMPT-Fortbildungen in Deutsch und Englisch.
Steffi Kuhrt
Steffi Kuhrt ist Jahrgang 1980, verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik hat sie 2002 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin in Leipzig begonnen und 2005 erfolgreich beendet. Von 2005-2010 arbeitete sie als angestellte Logopädin in einer Praxis, bis März war sie selbständig in der Praxis mundwerk in Bruchsal tätig. Aktuell ist sie selbständig mit eigener Praxis in Stutensee mit dem Schwerpunkt Orofaziale Dysfunktionen.
Franziska Krzok
Franziska Krzok ist Mitautorin des Szenario-Tests. Nach der Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin studierte sie an der RWTH Aachen Logopädie (B.Sc.) sowie Lehr- und Forschungslogopädie (M.Sc.). Sie verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in einer logopädischen Praxis und in einer geriatrischen und neurologischen Rehaklinik. Zudem arbeitete sie als Doktorandin in der Abteilung Klinische Kognitionsforschung am Uniklinikum Aachen und promoviert dort zum Thema „Überprüfung multimodaler Kommunikationsfähigkeiten im Szenario-Test bei Jugendlichen und Erwachsenen mit neurogenen Sprachstörungen“. Seit Dezember 2021 arbeitet sie als Dozentin an der SRH Fachschule für Logopädie in Heidelberg.
Mary Laqua
Mary Laqua ist eine amerikanische Musiktherapeutin (MM, NMT-F, RMT, DMtG) mit mehr als 25 Jahren praktischer Erfahrung in Deutschland. Ihr Musiktherapiestudium (Master of Music-Music Therapy Specialization) absolvierte sie an der Colorado State University. Seit 2008 ist sie als Fellow in der "Robert F. Unkefer" Academy of Neurologic Music Therapy anerkannt. Sie hat langjährige musiktherapeutische Erfahrung mit demenzkranken und schwerstpflegebedürftigen Menschen in der stationären Altenpflege, als Referentin für Musiktherapie im Altenbereich und war 15 Jahre Dozentin für Musiktherapie an der Städtischen Fachakademie für Heilpädagogik München. Seit 2015 ist sie als Neurologische Musiktherapeutin in der neurologischen Frührehabilitation an der Fachklinik Bad Heilbrunn beschäftigt.
Rainer Linden
Rainer Linden ist seit 1993 staatlich anerkannter Logopäde und arbeitet seit 1994 als leitender Logopäde in der Neurologischen und Neurochirurgischen Fachklinik Kipfenberg in der Frührehabilitation, überwiegend auf der Intensivstation. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Behandlung von tracheotomierten und schluckgestörten Patienten. Er gibt seit 15 Jahren Fortbildungen und Workshops zu den Themen Dysphagie und Trachealkanülenmanagement. Seit 2015 ist er zertifizierter FEES-Ausbilder der DGN.
Karen Lorenz
Karen Lorenz studierte Diplom-Sprachheilpädagogik in Köln und machte die Therapie neurologisch bedingter Sprachstörungen zu ihrem Schwerpunkt. Von 2008-2013 leitete sie gemeinsam mit Dr. Luise Lutz die Praxisgemeinschaft für Aphasietherapie in Hamburg, die Karen Lorenz mit ihrem Team weiterführt. Sie entwickelte das Therapiekonzept SpAT® für Patient:innen mit schweren Aphasien und zusätzlich bestehender Sprechapraxie, das 2012 im ProLog-Verlag Köln in erster Auflage und 2017 vollständig überarbeitet erschien. Karen Lorenz hält regelmäßig Vorträge und gibt Seminare im In- und Ausland.
Prof. Dr. Lorenzl
Prof. Dr. Lorenzl leitet die Klinik für Neurologie am Krankenhaus Agatharied und war langjähriger Geschäftsführer der Klinik für Palliativmedizin und Oberarzt in der Neurologie am Klinikum Großhadern (LMU München). Seine Spezialgebiete – auch in Hinblick auf Therapieoptionen - sind v.a. die atypischen Parkinsonsyndrome, Multiple Systematrophien und Motoneuronerkrankungen sowie palliativmedizinische Aspekte neurologischer Erkrankungen. 2009 erhielt er den Christa-Lorenz-ALS-Forschungspreis vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).
Karina Lønborg
Karina Lønborg studierte 1990-1995 Sondererziehung und Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Sprachheilpädagogik/Sprachtherapie an der Universität Dortmund. Anschließend war sie 14 Jahre lang in der logopädischen Praxis Heibrock und Rehmann in Oberhausen beschäftigt und hat dort mit Kindern und Erwachsenen aller Störungsbilder gearbeitet. Seit 2009 arbeitet sie in Dänemark im „Videnscenter for Specialpædagogik“ (Wissenszentrum für Sonderpädagogik). Hier beschäftigt sie sich mit der Diagnostik, Beratung und Therapie von neurologischen Sprachstörungen. Seit 2011 hat sie eine enge Zusammenarbeit mit Frau Dr. Luise Lutz und gibt in Dänemark, Schweden, Deutschland und Österreich MODAK® -Seminare. Das Buch „MODAK® – Modalitätenaktivierung in der Aphasietherapie“ hat sie ins Dänische übersetzt.
Cornelia Neubert
Cornelia Neubert ist zahnmedizinische Fachkraft, staatlich anerkannte Logopädin, klinische Lerntherapeutin und SI-Mototherapeutin. Seit 2002 ist sie selbständige Logopädin in eigener Praxis in Dresden und gründete 2004 gemeinsam mit Yvette Seiferth die Logopädische Praxengemeinschaft „LoLeK“. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind: -Kindertherapie ab dem 2.Lebensjahr, Lerntherapie und Therapie mit Erwachsenen (hier v.a. Hirnleistungstraining). Neben der Körperarbeit haben Gesellschaftsspiele von jeher einen hohen Stellenwert in ihrer logopädischen Arbeit.
Martina Lück
Nach dem Studium der Psychologie hat sie die Weiterbildung zur Klinischen Neuropsychologin (Gesellschaft für Neuropsychologie GNP) abgeschlossen. Arbeitsbereiche umfassten neben Stellen in neurologischen Rehakliniken mit Patienten der Phasen A bis D auch Konsile in der geriatrischen Reha und in sonderpädagogischen Einrichtungen. Martina Lück hat sich in ihrer Zeit in der Schön Klinik Bad Aibling auf Neuropsychologie in der neurochirurgischen Intensivstation und in der „frühen“ Frührehabilitation spezialisiert und ein Diagnostik-Schema entwickelt (ERBSE). Sie engagiert sich als Sprecherin des Arbeitskreises für Frührehabilitation und der Regionalgruppe der NeuropsychlogInnen von Süd-Ost-Bayern.
Barbara Lueb
Barbara Lueb ist als Sprach- und Schlucktherapeutin in der Fachklinik Bad Heilbrunn beschäftigt und arbeitet seit über 20 Jahren mit Passion in der Neurologischen (Früh-)Rehabilitation und/oder im Akuthaus. Schwerpunkt ihrer klinischen Arbeit ist – neben der Patientenversorgung – die Implementierung von Standards (insbesondere im Bereich Dysphagiediagnostik) im Arbeitsalltag (z.B. 2005 VFS in der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz, 2006 standardisierter Schluckversuch für die Pflege, 2011 KSU, 2014 VFS mit Auswertungsstandard KVI). Sie gibt regelmäßig Fortbildungen und hält Vorträge, hauptsächlich zu Dysphagie und ist zertifizierte FEES-Ausbilderin.
2013 gründete sie „So! – Seminarorganisation für therapeutische Berufe“ und veranstaltet und organisiert nebenberuflich Fortbildungen, um fundiertes Wissen mit Spaß in den klinischen Alltag zu bringen und dabei den/die Patienten/Patient:in in den Mittelpunkt zu stellen.
Luise Lutz
Luise Lutz studierte Linguistik (Neurolinguistik/Patholinguistik) und Sprachheilpädagogik und lehrte viele Jahre Neurolinguistik an den Universitäten Hamburg, Bremen, Osnabrück und der Humboldt-Universität in Berlin. Seit 1979 arbeitet sie als Klinische Linguistin in der neurologischen Rehabilitation mit Spezialisierung auf Aphasietherapie und hat dabei das MODAK-Konzept entwickelt. Seit 1996 therapiert sie in eigener Praxis in Hamburg. Sie hält Seminare zum Thema „Aphasietherapie“ und „Umgang mit Aphasie“ und unterstützt die Aphasiker-Selbsthilfe. Buchveröffentlichungen: „MODAK- Modalitätenaktivierung in der Aphasie-therapie“ (Springer 20092); „Das Schweigen verstehen“ (Springer 20104); „Grammatik im Dialog“ (Prolog-Verlag 2010)
Dr. Grit Mallien
Dr. Grit Mallien studierte an der Universität Potsdam Patholinguistik. Sie ist LSVT LOUD Trainerin & LSVT BIG Referentin. Von 1998 - 2012 leitete sie die Abteilung Logopädie der Parkinsonklinik in Beelitz-Heilstätten und ist seit 2013 in eigener Praxis tätig. Gemeinsam mit Dr. Ramig und Dr. Fox organisierte sie in Deutschland erfolgreich LSVT LOUD Workshops. Bei der Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen hat sie sich auf Atypische Parkinson-Syndrome spezialisiert und promovierte zum Thema “Dysarthrie bei PSP“. Sie war bis 2017 im Vorstand der deutschen PSP-Gesellschaft und schwerpunktmäßig verantwortlich für Studien, Kongressorganisation und internationale Beziehungen. Derzeit plant sie eine multizentrische Studie zum Thema „Dysarthrie bei atypischen Parkinsonsyndromen – red flag signs“.
Vibeke Masoud
Vibeke Masoud, M.A., M.A., studierte an der Universität Hamburg allgemeine Sprachwissenschaft und an der Universität Bielefeld Klinische Linguistik. Seit vielen Jahren ist sie in der neurologischen Rehabilitation tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Durchführung sprachtherapeutischer Gruppentherapien. Sie ist Autorin des Fachbuches „Gruppentherapie bei neurologischen Sprachstörungen; Thieme, 2009“ sowie einiger Fachartikel und Therapiematerialien zum Thema. Darüber hinaus ist sie seit mehreren Semestern externe Dozentin bei der Hochschule Fresenius in Hamburg.
Stephan Mayer
Stephan Mayer ist seit 1987 auf einer Inneren Intensivstation im Klinikum Augsburg tätig und war von Beginn an mit der Praxisanleitung, der Einarbeitung von Auszubildenden und neuen Mitarbeitern betraut. Von 2005 bis 2015 fungierte er als Praxisanleiter und Dozent in der Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Augsburg. Er ist maßgeblich an der Einführung und Etablierung der NIV im Inneren Intensivbereich beteiligt und zudem seit 2005 als freier Referent zu unterschiedlichen Beatmungsthemen tätig. Seit 2015 arbeitet er als Atmungstherapeut in den Bereichen der Intensivmedizin, Entwöhnungsstation und Überleitung in die Heimbeatmung.
Franka Meusel
Franka Meusel ist staatlich anerkannte Erzieherin und Logopädin. Nach logopädischer Tätigkeit mit neurologischem Schwerpunkt im Logozentrum Lindlar, hat sie ihr Hobby ‚Spielen‘ zum Beruf gemacht. 5 Jahre war sie in einem familienorientierten Bildungsinstitut zur Organisation und Durchführung von Brettspieleevents angestellt tätig. 2012 hat sie sich selbständig gemacht und organisiert seither als Geschäftsinhaberin des spielpädagogischen Unternehmens „Spielkonzept4u“ bundesweit Projekte und Aktionen rund um’s Spiel. Mit ihrem pädagogischen und logopädischen Ausbildungshintergrund kann sie gezielt Spiele, die sich auch in der Therapie einsetzen lassen, erklären und empfehlen.
Christine Neukäufer
Frau Neukäufer war im Erstberuf Altenpflegerin, sie ist Leiterin und Koordinatorin des St. Afra Hospiz seit 2002 und Palliative Care Fachkraft seit 2004. Der Abschluss Master für Palliativ Care und OrganisationsEthik besteht seit 2017 (MAS). Frau Neukäufer arbeitet im Rahmen der Hospizarbeit als algesiologische Fachassistentin, sie ist Trauerbegleiterin und Moderatorin für ethische Fallbesprechungen. Als freiberufliche Referentin für Palliative Care und Hospizarbeit ist sie u.a. in Schulen für Gesundheitspflege, im Rahmen der Ausbildung zum Hospizhelfer, im Seniorenheimen und Kliniken eingesetzt.
Lea Plum
Lea Plum absolvierte das Studium zum Bachelor of Health der Logopädie 2012 in Heerlen (NL), anschließend studierte sie im Master der Lehr- und Forschungslogopädie bis 2015 in Aachen. Sie verfügt über mehrjährige Tätigkeiten in logopädischen Praxen sowie auf der Aphasiestation Aachen. Sie hat zudem mehrjährige Erfahrungen in der Lehre an den Medischulen Köln sowie im Bachelorstudiengang der RWTH Aachen. Von 2018 bis 2021 erhielt sie ein Graduiertenstipendium und beschäftigte sich mit der Promotion in Vollzeit, in der der Szenario-Kids entwickelt und erprobt wird. Hierbei handelt es sich um ein partizipationsorientiertes Diagnostikinstrument zur Erfassung der multimodalen Kommunikationsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Aphasie oder Sprachentwicklungsstörung. Seit Juli 2021 ist sie Koordinatorin der Aphasiestation Aachen.
Petra Pluschinski
Frau Pluschinski absolvierte ihr Studium an der Goethe-Universität Frankfurt mit dem Thema Paragrammatismus bei Prof. Leuninger. Seit 1998 ist sie zertifiziert als Klinische Linguistin (BKL), seit 2015 verfügt sie über das FEES – Ausbilderzertifikat der DGN/DSG/DGG. Ihre sprachtherapeutischen Themenschwerpunkte sind Diagnostik und Therapie von neurogen bedingten Sprachstörungen, sowie Dysphagien verschiedenster Genesen. Frau Pluschinski war viele Jahre tätig als akademische Sprachtherapeutin in einer akutgeriatrischen Klinik, arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Frankfurt. Bis 2020 war sie Leiterin des sprachtherapeutischen Teams am Universitätsklinikum Marburg. Aktuell ist sie beschäftigt im NRZ Wiesbaden, einer neurorehabilitativen Einrichtung und betreut dort überwiegend Phase-B-Patienten. Sie verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte innerhalb der Dysphagiologie und bietet seit Jahren Workshops zum Thema Diagnostik und Therapie von Dysphagien als freie Dozentin an. Sie verfügt über viele Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
Monika Prill
Frau Prill ist seit über 20 Jahren in der FKH als klinische Sprach-/Schlucktherapeutin tätig. Ihr Aufgabenbereich umfasst neben der klinischen Diagnostik und Therapie neurogener Dysphagien insbesondere das klinikinterne Kostformmanagement für dysphagische Patienten. Neben regelmäßig von ihr gehaltenen Fortbildungen und Vorträgen zur Dysphagie hat sie langjährig die Lehrtätigkeit an der staatlichen Berufsfachschule für Logopädie in München im Fachbereich Dysphagie ausgeübt und war an der Berufsfachschule für Logopädie der GFEB medizinale Schulen GmbH in München in der Ausbildung tätig. Sie ist Mitautorin des Buches „Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung“ (Reinhard UTB 2011).
Dr. Mario Prosiegel
Dr. Mario Prosiegel ist Facharzt für Neurologie sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin und war zuletzt in der FKH als neurologischer Chefarzt und Leiter des Schluckzentrums tätig. Neben zahlreichen Publikationen zur Dysphagie (u.a. 2. Auflage des Springer-Buchs Dysphagie im Jahr 2013 mit Susanne Weber) ist er federführender Autor der DGN-Leitlinie „Neurogene Dysphagien“ und weltweit ein gefragter Referent im Bereich Dysphagie. Seine Spezialthemen sind die Neuroanatomie des Schluckens, insbesondere die Mustergeneratoren des Schluckens sowie die evidenz-basierte Diagnostik und Therapie des Schluckens. Er ist Dozent für kognitive Neurologie an der LMU München Im Masterstudiengang Sprachtherapie.
Frank Regenbrecht
Frank Regenbrecht ist als ´Klinischer Linguist BKL´ seit 1997 in der Tagesklinik für Kognitive Neurologie der Universität Leipzig tätig. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten gehören die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit erlittenem SHT und sog. ´nicht-aphasischen Sprachstörungen´. Weiterhin beschäftigt er sich mit Diagnostik- und Therapieverfahren zur Textverarbeitung und aphasisch bedingten Wortabrufstörungen. Hr. Regenbrecht übt Lehrtätigkeiten in Berufsfachschulen und der Universität Leipzig aus und ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der GAB.
Georg Reier
Georg Reier ist Küchenmeister und diätetisch geschulter Koch und Koch aus der Sterne- und Systemgastronomie. Er hatte eine langjährige Verantwortung in großen Krankenhausküchen im Hessischen. 2006 gründete er mit zwei Partnern die Firma ReSaMa; das Unternehmen hat sich spezialisiert auf Convenience Produkte für Menschen mit Dysphagie. Die SooftMeals Produkte sind patentiert im europäischen Raum und haben in Deutschland und Österreich ‚Passiertes Essen’ hoffähig gemacht. 2018 war er Mitgründer von BolusBolus (Logo/Koch/DA): s.a. Biographie Ulrike Stutz.
Theresa Schölderle
Theresa Schölderle studierte Sprachtherapie (BA/MA) an der LMU München. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Entwicklungsgruppe Klinische Neuropsychologie tätig, wo sie 2014 promovierte. Zudem ist sie als Sprachtherapeutin in einer Einrichtung für mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche angestellt. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen und klinischen Arbeit ist die Dysarthrie, vor allem bei früherworbener Hirnschädigung. Sie bietet Fortbildungen rund um das Thema Dysarthrie an und hat in diversen Fachzeitschriften dazu publiziert.
Annette Vogt
Frau Vogt war bis 1987 als Erzieherin tätig, sie arbeitet als Logopädin seit 1995 und ist selbständig in eigener Praxis seit 2006. Frau Vogt ist Kooperationspartnerin der Kliniken an der Paar Aichach/Akuthaus, ist außerdem wöchentlich tätig in einem psychiatrischen Pflegeheim mit Schwerpunkt Huntington Krankheit, behandelt Patienten in verschiedenen geriatrischen Pflegeeinrichtungen und ist eingebunden in die Versorgung besonderer Kinder. Als kooperierende Partnerin des St. Afra Hospiz und der SAPV Wittelsbacher Land behandelt und begleitet sie Patienten in Palliativen Situationen.
Sebastian Weh
Sebastian Weh ist als Logopäde an der FKH tätig und arbeitet seit 11 Jahren in der neurologischen Rehabilitation. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Dysphagietherapie bei Patienten mit und ohne Trachealkanüle. Hr. Weh gibt regelmäßig Fortbildungen zu dysphagischen Themen, z.B. als Referent und Workshopleitung auf den Bad Heilbrunner Dysphagietagen.
Hans Schwegler
Hans Schwegler absolvierte nach der Primarlehrerausbildung und einigen Jahren Berufspraxis das Logopädie-Studium in Zürich. Ab 1990 arbeitete er zuerst in der Phoniatrie des Kantonsspitals Luzern, schwerpunktmäßig im Bereich der Stimmtherapien. Seit 1995 ist er im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil tätig. Sein logopädisches Arbeitsfeld verlagerte sich zunehmend auf die Diagnostik und Therapie der Dysphagien, wobei immer häufiger tracheotomierte und invasiv beatmete Patientinnen und Patienten hinzukamen. Er arbeitet sowohl im Intensiv-/Akutbereich, in der Rehabilitation wie auch im ambulanten Bereich. Auf der Intensivstation sind die Weaningpatienten ein wichtiger Teil der Arbeit. Seit 2005 gibt er sein Wissen im Trachealkanülenmanagement in Kursen, Vorträgen und Schulungen im deutschsprachigen Raum weiter. Er ist Autor des Buches "Trachealkanülen-Management", das erstmals 2016 im Schulz-Kirchner Verlag erschienen ist. 2020 ist die überarbeitete und erweiterte 3. Auflage mit dem neuen Untertitel: "In sicheren Schritten Richtung Dekanülierung" veröffentlicht worden.
Sönke Stanschus
Sönke Stanschus ist Klinischer Linguist (BKL) und arbeitet als Leiter des Zentrum Logopädie am Neurologischen Zentrum des Bezirksklinikum Mainkofen (Niederbayern). Er ist zudem als Dysphagia Management Consultant tätig und berät Einrichtungen und Industrie in der Einführung und Administration neuer Verfahren und Produkte im Bereich der Klinischen Dysphagiologie. Er hat ausgiebige Erfahrung in der multiprofessionellen Implementierung EbM basierter Komplexprozeduren und in der klinischen Schulung derselben. Sönke Stanschus ist vertraut mit nationalen und Internationalen Auditierungs- und Regulierungswerken, hat bei der Publikation von Warnecke & Dziewas (2018) mitgearbeitet und wirkt bei der Entwicklung von Zertifizierungsnormen im Weaning von beatmeten Patient:innen mit. Er hat extensive Erfahrung in der multiprofessionellen Entwöhnung von tracheotomierten und beatmeten Patient:innen im akuten und subakuten intensivmedizinischen Bereich inkl. PES bei Intensivpatienten, und hat ebenso Erfahrung in der Einführung und klinischen Verwendung von IDDSI angepassten Nahrungsproben im Dysphagiemanagement. Sönke Stanschus ist ESSD akkreditierter FEES Trainer, war von 2013-2017 Board-Member von IDDSI und ist Co-Autor des IDDSI-Frameworks.
Ulrike Stutz
Ulrike Stutz ist Psycholinguistin M.A., Logopädin, Fachtherapeutin Neurologie und Ernährungscoach und arbeitet seit 12 Jahren sowohl im klinischen Bereich (Stroke-Unit und internistische ICU) als auch freiberuflich in eigener Praxis in Homburg/Saar. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit ist die Arbeit mit erwachsenen Patienten mit Dysphagie und Dysphonie, und sie hat extensive Erfahrungen mit tracheotomierten und beatmeten Patienten im akuten, intensivmedizinischen und außerklinischen Bereich. 2017 Erwerb des FEES-Zertifikats. Sie ist freiberufliche Referentin im Bereich der Dysphagie in Kliniken, Heimen, Selbsthilfegruppen und Akademie für Ausbildung von Pflegekräften im Bereich der außerklinischen Beatmung, und Dozentin in der Pflegeschule des Uniklinikums Homburg. Im Jahr 2018 gründete sie zusammen mit dem Koch Georg Reier und der Diätassistentin Kristina Westerbeck BolusBolus: ein Konzept, das Workshops, Seminare, Kochkurse und fachliche Beratung zu IDDSI, Hilfsmitteln, angepasste Ernährung und organisierte Umsetzung eines Schluckmanagements in Altenheimen beinhaltet.
Dr. Mathias Vogel
Dr. Mathias Vogel, Neurophonetiker und Klinischer Linguist (BKL), arbeitet seit 1980 in den Bereichen neurologisch bedingte Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen sowie auditive Wahrnehmungsstörungen. Seit 1984 ist er in leitender Position am Städtischen Klinikum Bogenhausen in der Abteilung für Neuropsychologie tätig. Ein herausragender Schwerpunkt ist die Behandlung von jugendlichen und erwachsenen Patienten mit Dysarthrie nach neurophonetischen Prinzipien. Er ist als Gastdozent an verschiedenen Logopädenschulen, Weiterbildungseinrichtungen und Rehabilitationskliniken zum Thema sprechmotorische Störungen (Dysarthrie, Sprechapraxie) in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig.
Susanne Weber
Susanne Weber absolvierte ihre Ausbildung zur Logopädin an der staatlichen Berufsfachschule für Logopädie an der LMU, München. Sie verfügt über eine langjährige Berufserfahrung im klinischen Bereich (Schwerpunkt Neurologie). Hauptberuflich arbeitet sie im Gesundheitszentrum Wetterau auf der Stroke Unit sowie in der pneumologischen Frührehabilitation und der Klinik für Geriatrie. Seit September 2019 ist sie zertifizierte FEES-Ausbilderin (DGN/DSG/DGG). Nebenberuflich hält sie regelmäßig FEES-Basiskurse und Seminare zu Diagnostik und Therapie akuter und chronischer neurogener Dysphagien im Erwachsenenalter. Als FEES-Ausbilderin bietet sie im Rahmen der FEES-Weiterbildung direkte und indirekte Supervisionen an. Gemeinsam mit Herrn Dr. Prosiegel publizierte sie das Buch „Dysphagie – Diagnostik und Therapie“ (Springer 2010, 2013, 2018) und ist darüber hinaus Herausgeberin der Buchreihe »Praxiswissen Logopädie« im Springer-Verlag.
Dr. Ingrid Weng
Ingrid Weng war nach dem Studium der Germanistik und Slavistik mit Promotion in Germanistischer Linguistik zuerst als DAAD-Lektorin im Ausland tätig (Schwerpunkt Linguistik und Sprachdidaktik), danach hat sie das LiP-Jahrespraktikums („Linguistin im Praktikum“) an den Kliniken Schmieder in Allensbach durchgeführt. Von 1994 bis 2020 arbeitete sie dort als Klinische Linguistin in Festanstellung. Seit vielen Jahren ist sie zusätzlich in der Logopäd:innenaus- und weiterbildung beschäftigt und hat – als Autorin und Co-Autorin – mehrere Materialsammlungen für die Aphasietherapie erstellt und publiziert. Ferner verfasst sie regelmäßig Fachaufsätze zum Thema Aphasietherapie.
Julia Zeindl
Fr. Zeindl ist seit 2008 stattlich anerkannte Ergotherapeutin, mit anschließendem Bachelorstudium der Ergotherapie in den Niederlanden. Seit 2010 ist sie als Ergotherapeutin an der Fachklinik Bad Heilbrunn tätig, seit 2011 in der Funktion der Abteilungsleitung. 2016 schloss sie ihr berufsbegleitendes Masterstudium im Fachgebiet Neurorehabilitationsforschung ab. Nebenberuflich ist sie als Dozentin an der Berufsfachschule für Ergotherapie an der Akademie Schönbrunn tätig. Ab 2018 beginnt ihre Ausbildung zur Instruktorin der HoDT (Handlungsorientierte Diagnostik und Therapie).
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