V15 2024 – Dysphagiemanagement bei Säuglingen und (komplex kranken) Kindern

Veranstaltungsnummer: V 15

Termin: Samstag/Sonntag, 12./13.10.2024

Dauer: Sa.: 9.30 – 17.00 Uhr, So.: 8.30 – 16.00 Uhr

Ort: Fachklinik Bad Heilbrunn (FKH)

Dozentin: Sandra Bergmann, Logopädin, München

Teilnehmer:innen: max. 20

Seminargebühr: € 320,-

Unterrichtseinheiten (UE)/Fortbildungspunkte: 16

Zielgruppe: Sprachtherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Physiotherapeut:innen

Seminarbeschreibung:

Der Fokus des Seminars liegt auf dem pädiatrischen Dysphagiemanagement für komplex kranke Kinder, insbesondere auf der Diagnostik, alltagsorientierten Erstberatung und therapeutischer Begleitung: Welche Marker haben wir, um ein ungewöhnliches Essverhalten von einer behandlungsbedürftigen Störung bei komplex kranken Säuglingen und Kleinkindern zu unterscheiden? Wie „testen“ wir das Schlucken von (Klein)Kindern oder Säuglingen? Wie grenzen wir klinisch Begriffe wie Fütterstörung, kindliche Dysphagie o.ä. voneinander ab bzw. können wir sie voneinander abgrenzen? Welche Informationen und welche Diagnostik brauchen wir Schlucktherapeut:innen, um arbeiten zu können? Was sind mögliche Ziele in der Arbeit mit diesen Kindern und worauf müssen wir in der Kommunikation mit den Eltern achten? Welche sind die ersten therapeutischen Schritte auf den Weg zu den Zielen, wie gelingt der Einstieg? Wann sind manuelle Techniken sinnvoll und wann sollte darauf verzichtet werden? Wie gehen wir therapeutisch mit unterschiedlichen Konsistenzen um? Was macht den „Familientisch“ und die Esskultur der betroffenen Familie aus? Wie sind Säuglinge und Kleinstkinder zu therapieren, bei denen doch keine Übungstherapie möglich ist? Unter welchen Umständen können Eltern Inhalte übernehmen, wozu und wie leiten wir sie an und wann ist das kontraindiziert?

Fortbildungsziele:

Die Teilnehmenden verfügen über ein Basiswissen zur physiologischen Ess- und Trinkentwicklung bei Kindern und können Probleme beim Schlucken, Essen und Trinken detektieren. Die Teilnehmenden kennen Möglichkeiten und Grenzen der funktionellen Therapie, können betroffene Kinder und deren Familien im Rahmen ihrer Grundprofession begleiten und agieren im Sinne eines multidisziplinären, kind- und familienorientierten Ansatzes.

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